Dienstag, 29. Mai 2012

"Urlaub" am Bauernhof

Alle Jahre wieder gehts für ein verlängertes Wochenende mit meinen mittlerweile drei Lieblingsneffen (und deren Eltern natürlich) auf einen Bauernhof.
Dieses Jahr wurden die Go Goos, Muhs, Pepis (=Katzen-warum auch immer Pepi..) und ein Haufen andere Tiere wie furchteinflößende Riesenhasen am Mayerhof mit reichlich Löwenzahn gefüttert bzw. gestreichelt, die Anschaffung der Niederösterreichcard hat sich nach dem Wochenende auch bezahlt gemacht, mittelalterliche Städte wurden erkundet und die Donau wurde mit Schiff und Tretboot befahren. Ein actionsreiches Wochenende.



Nibelungengau Rundfahrt





Brunnen in Pöchlarn

Freitag, 25. Mai 2012

Kreta - Schokoriegel

Meine Vermutung, dass ich es schaffe, die Blog-Kretarundreise fertig zu haben, bevor der nächste Urlaub dran ist war nicht so ganz richtig. Irgendwie hab ich komplett darauf vergessen, dass es über das lange Wochenende ja mit meiner Schwester (+Anhang) fortgeht.
Ist halt die Frage, ob das überhaupt als Urlaub gilt, wenns nur zwei Nächte sind und man in einer Stunde mit dem Zug da ist.. Fraglich, fraglich..
Jetzt gehts jedenfalls wieder weiter mit Kreta und zwar mit dem wichtigsten Teil des Urlaubs: der Riegelverkostung :-)
Schon seit Jahren ists absolut wichtig für mich, alle Schokoriegel, dies bei uns nicht gibt zu verkosten und fotografisch festzuhalten. In Irland wars recht schwer, weils da so viel verschiedene gegeben hat.. Kreta war leicht, da warens nur ein paar.
3 Bit innen mit Keks und Milchcreme- war recht gut
Derby -meiner Meinung nach beste der Riegel- bekommt gleich zwei Bilder.
Auf den letzten Plätzen sind Tronky und lov´it- zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich aufregend.  

Donnerstag, 24. Mai 2012

Abendhimmel heute



Buchdonnerstag

Schwester, Mutter, Tante.. alle habens in einem ausgelesen das Buch. Da haben sies dann natürlich auch gleich an mich weitergeben müssen. Kann mich nur deren Meinung anschließen. Echt gut das Buch. Sehr berührend und traurig vor allem. 


Kurzbeschreibung auf Amazon

Litauen, Sommer 1941: Die fünfzehnjährige Lina trägt noch ihr Nachthemd, als man sie, ihre Mutter und ihren jüngeren Bruder Jonas abholt. Sie weiß noch nicht, dass die sowjetische Geheimpolizei auch ihren Vater an der Universität verhaftet hat. Und auch nicht, dass sie - wie zehntausende andere Balten - nach Sibieren deportiert wird. Von einem Tag auf den anderen ist Lina konfrontiert mit unvorstellbarem menschlichem Leid, mit Hunger, Krankheiten und furchtbarer Gewalt. Doch Lina fängt an zu zeichnen, in den Staub, auf jedes kleinste Stück Papier, das sie finden kann. Und sie verliebt sich in Andrius. Lina kämpft um ihr Leben und um das ihrer Familie.
Bei Tausendkrönchen ist heut übrigens auch Buchdonnerstag. Danke fürs Mitmachen!

Mittwoch, 23. Mai 2012

Kreta - Matala

Bei Kreta gehts jetzt wieder zurück an die Südküste und zwar nach Matala. In der Jungsteinzeit sind dort in das weiche Gestein der Bucht zahlreiche Wohnhöhlen gegraben worden, in denen sich in den 60ern Hippies angesiedelt haben.
Absolut verständlich bei dem Strand... Ist sicher einer der schönsten von der Insel.
Womit ich in dem Urlaub überhaupt nicht gerechnet hätte, war, dass man Anfang Mai schon schwimmen kann ohne sich abzufrieren. Eigentlich somit die perfekte Zeit für einen Kretaurlaub. Blumen blühen haufenweise (das ist dann ein Extrapost wert), Strände sind nicht überfüllt, in den Tavernen bekommt man auch immer einen Platz und, wie schon gesagt, man kann schon im Meer schwimmen :-) oder schnorcheln..   
Diese Steine waren recht heimtückisch, weil man sie beim Schwimmen fast nicht gesehen hat.. Somit hab ichs geschafft, zweimal über den vermutlich gleichen Stein rüberzuschwimmen und mir dabei den Bauch aufzuschürfen. Bei dem Strand und dem Flair ist einem so ein aufgeschürfter Bauch allerdings so was von egal..  

Montag, 21. Mai 2012

7 Sachen

Nach Frau Liebe´s Idee: Immer wieder sonntags (oder montags) 7 (oder auch mal 8) Bilder von 7 Sachen, für die ich am Sonntag (zugegebenerweise haben sich dieses Mal auch ein paar Fotos vom Samstag dazugeschummelt..) meine Hände gebraucht habe. Puh, stark abgewandelt dieses Mal ;-)  
So lange mit verschiedenen Kameraeinstellungen herumgespielt, dass ich nicht nur den glitzernden Mondsee sondern auch das Glitzern schön fotografieren konnte.
Ganz kurz belichten und schon hat man lauter Sternchen am See :-)


Würstel nachgelegt, gewendet und an die hinteren Reihen weitergereicht. Erstaunlich, wieviele Leute man auf so einen Balkon unterbringt, wenn man möchte.
Den Schweden applaudiert, weils so gut gespielt haben.

Wasser nachgeschenkt. Nur weil eine Zitronenscheibe drin schwimmt, würde ich das zwar nicht als Soda-Zitron bezeichnen, aber was solls.

Avocadomakis gegessen und nicht bloß einpacken lassen, wie manch anderer ;-) 

Tasche heimgeschleppt.

Katzen gefüttert. Sobald ich irgendwo ein gut zugängliches Wasserglas stehen lass, muss man (Katze) daraus trinken, obwohl man sonst fast nie was trinkt. Keine Ahnung warum.. Katzenlogik besagt vielleicht, dass das viel besser sein muss als das in der Schüssel. Daher gibts Wasser für die Katzen jetzt nur mehr in Gläsern oder Heferl (falls sich wer wundern sollte, warum dort ein Kaffeeheferl steht). 

Freitag, 18. Mai 2012

Erstkommunion

Ein paar Fotos von der Erstkommunion, bzw. eigentlich nur nach der Erstkommunion. Die direkten Feierlichkeiten in der Kirche habe ich "leider" verpasst, weil ich zum Aufpassen auf den jüngsten Neffen eingeteilt wurde, der von den Feuchtblattern davon abgehalten wurde.  
Auch das jüngste Familienmitglied bekam eine schöne Serviette.
Hunde haben sich kennengelernt.
Der mittlere Neffe sorgte sich gut um die Gäste.
Und der älteste Neffe hat es tatsächlich geschafft für ein paar Familienfotos zu posieren ohne dabei eine blöde Grimasse zu schneiden.
Eine durchaus gelungene Feier, würde ich einmal sagen.

"Der Herr ist mein Hirte"

Unter dem Motto ist die Erstkommunion des ältesten Neffen gestanden. 
Gleich mal vorweg zur Erklärung: ein Schaf ist ins Meer gefallen und droht in den reißenden Fluten unterzugehen, wird dann aber in letzter Minute vom Hirten gerettet (die Bibel ist sicher voll mit solchen Geschichten hab ich mir gedacht..) 
Zuerst hatte ich das Schaf mit weit aufgerissenen Augen und Maul gemacht um die Dramatik der Situation hervorzuheben. Das hat dann aber etwas zu beängstigend ausgesehen, jetzt ists letztendlich ein Schaf mit zufrieden-geretteten-Gesichtsausdruck geworden. 
Wurde dann natürlich gleich von den Neffen fehlinterpretiert. Meinten, das Schaf ist Baden gegangen. Tz, tz und das trotz dem bedrohlich dunklem Meer, den wilden Wellen und dem eindeutig als Rettungsring zu erkennenden Reifen... Und die sind mit mir verwandt.. ;-)
Leider sind die Fotos nicht so schön geworden..
Schafe sind übrigens, wie man vielleicht sieht, Raffaellos, das Meer eingefärbte Götterspeise. Das hügelige Grasland kommt auf den Fotos auch nicht so gut rüber, daher sei noch erwähnt, dass die Schafe auf einem Hügel grasen ;-)